Neuer Förderverein will Not vor der Haustür lindern

erstellt am 05.06.2015

Iserlohn. „Not vor der Haustür lindern helfen will der neue Förderverein „Hilfe ganz nah e.V.”, erklärte ihr erster Vorsitzender Thomas Wülle, der bei der konstituierenden Sitzung im „Campus Garden” seine Arbeit aufnahm.

„Viele Menschen geraten unverschuldet in Not”, weiß der Geschäftsführer der katholischen Hospitalvereinigung im Märkischen Kreis. „Geboren wurde die Idee durch einen ganz konkreten Fall”, fügt er hinzu und möchte aber mit Rücksicht auf Betroffene nicht konkreter werden.

Der neue Verein will – so steht es in der Satzung festgeschrieben – „schicksalhaft, unverschuldet in Not geratene, mittellose Personen und soziale Institutionen nachhaltig fördern”. Der Förderverein möchte Mittel zur Verwirklichung bestimmter Unterstützungsmaßnahmen beschaffen durch Sponsoren und Spenden. Die laufenden Kosten möchte der neue Verein über die Mitgliedsbeiträge decken, sie belaufen sich auf mindestens drei Euro im Monat.

Bei der konstituierenden Sitzung wählten die anwesenden Mitglieder  dem Vorsitzenden Thomas Wülle zwei Stellvertreter zur Seite: René Rose und Thorsten Witte. Als Schrifführer fungiert Karlheinz Munz, als Schatzmeister Christian Kahlert. Gustav Edelhoff und Ilir Mulaku sind Beisitzer.

„Hauptaufgabe des Vorstandes ist die Auswahl der zu fördernden Projekte”, erklärte Thomas Wülle. Der Verein bringt ein Startkapital von 5000 Euro auf und möchte jetzt möglichst viele Mitglieder gewinnen. Dazu wird es auch bald Flyer mit den entsprechenden Kontaktdaten geben. Bereits jetzt schon ist er über Email unter hilfeganznah@web.de erreichbar, Eine Postfach-Adresse wird noch hinzukommen.

Cornelia Merkel

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